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Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser – Pumpe dir sauberes Wasser!

Wenn das Wasser, das du mit der Tiefbrunnenpumpe pumpst, für Trinkwasser verwendet werden soll, so ist es ratsam, eine Pumpe mit einem Membranbehälter (Edelstahl-Druckbehälter) zu wählen. Doch neben einer Edelstahlpumpe gibt es noch andere Punkte, die hierbei beachtet werden müssen.

 

Kann das geförderte Brunnenwasser einer Tiefbrunnenpumpe als Trinkwasser verwendet werden?

Obwohl eine Brunnenpumpe Grundwasser fördert, ist es nicht automatisch als Trinkwasser nutzbar. Denn anders als das Wasser des örtlichen Wasserversorgers wurde dein Brunnenwasser nicht auf Keime oder Verunreinigungen hin überprüft. Doch um das geförderte Wasser der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser zu verwenden, muss das Brunnenwasser der Trinkwasserqualität entsprechen.

 

Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser

Was musst du tun, um das geförderte Brunnenwasser der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser nutzen zu können?

Damit das Brunnenwasser der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden darf, muss das Wasser regelmäßig getestet werden. Hierbei gilt:

  • Einmal im Jahr muss eine Untersuchung des Brunnenwassers auf mikrobiologische Parameter erfolgen.
  • Mindestens alle drei Jahre müssen die physikalischen Parameter überprüft werden.

Grundsätzlich empfiehlt es sich aber, dass das Brunnenwasser öfter als nach dem vorgeschriebenen Turnus überprüft wird. Brunnenwasser sollte ohnehin nicht ohne einen vorherigen Test getrunken werden. Zu groß ist die Gefahr vor einer möglichen Keim- und Schadstoffbelastung. Soll das Brunnenwasser einer Mietwohnung oder einem Mietobjekt als Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden, bist du außerdem gesetzlich zum Test des Wassers verpflichtet.

 

Welche Schadstoffe und Keime kann die Tiefbrunnenpumpe mit dem Trinkwasser fördern?

In ländlichen Regionen sind erhöhte Nitratwerte keine Seltenheit. Laut Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert für Nitrat bei 50 mg/l. Weitere Rückstände, die mit der Tiefbrunnenpumpe in das Trinkwasser im Haus gelangen können, sind Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle wie Blei, Arsen, Uran, Kadmium oder Quecksilber. Erhöhte Schwermetallwerte stammen häufig aus Altlasten von Industriebetrieben. Dazu zählen auch Öl- und Benzinrückstände.

Zu den häufigsten Keimen im Brunnenwasser gehört E. coli (Escherichia Coli). Das Bakterium kann durch verunreinigtes Oberflächenwasser in den Brunnen gelangen. Vor allem nach starken Regenfällen oder Überschwemmungen ist das Risiko erhöht. Außerdem kann das Wasser im Brunnen mit Enterokokken belastet sein. Aber auch eine Belastung mit Wurmeiern oder Wurmlarven ist nicht auszuschließen. Deswegen sollte ein Brunnen, dessen Wasser von der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser gefördert wird, immer ordentlich abgedeckt werden. Weitere Quellen für Verkeimungen können schlecht gewartete Brunnenpumpen, Wasserfilter, Boiler und Rohrleitungen sein.

 

Kann Brunnenwasser aufbereitet werden?

Theoretisch kann beinahe jedes Brunnenwasser, das mit einer Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser gefördert wird, entsprechend aufbereitet werden. Dafür gibt es zahlreiche Filter- und Desinfektionssysteme. Allerdings sind derartige Anlagen sehr teuer und sehr aufwendig in der Wartung – wodurch zusätzliche Kosten entstehen. Daher belassen es die meisten privaten Brunnenbesitzer bei einer Enteisenung und Entmanganisierung. Denn grundsätzlich sollte von einer Förderung von verunreinigtem Wasser mit der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser abgelassen werden.

 

Welche Tiefbrunnenpumpe eignet sich für Trinkwasser?

Es kann in der Regel jede Tiefbrunnenpumpe für die Förderung von Trinkwasser verwendet werden. Wichtig ist dabei nur, dass sie aus Edelstahl besteht. Aber auch der Förderdruck und die Förderhöhe solltest du nicht außer Acht lassen. Ist der Förderdruck zu gering, oder passt die Förderhöhe der Pumpe nicht, kommt bei dir im Haus nur ein dünner Strahl aus dem Wasserhahn. Zudem empfiehlt es sich, die Pumpe an einen Druckkessel anzuschließen. Der Druckkessel dient in dem Fall als kleines Wasserreservoir. Damit wird die Einschalthäufigkeit der Pumpe reduziert. Bei den Druckkesseln unterscheidet man zwischen Membran-Druckkesseln (mit einer innen liegenden Gummi-Membran) und Windkesseln ohne Membran. Bei den Druckkesseln mit Membran gibt es je nach Einsatzzweck unterschiedliche Modelle:

  • Für Brauchwasser
  • Für Trinkwasser
  • Für Heizungs– und Solarkreisläufe.

 

Worauf solltest du beim Kauf eines passenden Druckkessels für die Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser achten?

Achte beim Kauf auf den passenden Gasdruck, um die Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser an einen Druckkessel anzuschließen. Kaufe nur Gefäße, bei denen der Vordruck angepasst werden kann. Wähle zudem lieber einen größer dimensionierten Druckkessel aus. Beachte aber die zulässigen Starts und Stopps deiner Pumpe. Dies findest du im Datenblatt des Herstellers. Darf eine Pumpe 100-mal pro Stunde starten, müssen zwischen jedem Start 36 Sekunden liegen. Der Druckkessel muss also bei 3000 Liter benötigtem Wasser pro Stunde für 36 Sekunden Wasser behalten. Das sind 30 Liter Wasser. Bei einem voreingestellten Gasdruck von 2.0 bar und einem Abschaltdruck von 3.2 bar bedeutet dies einen Wasseranteil von 37,5 % im Gefäß. Das entspricht einem Druckkessel mit 80 Litern Fassungsvermögen.

 

Sollte die Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser zusammen mit einem Druckschalter betrieben werden?

Um die Vorteile eines Druckkessels an der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser voll ausnutzen zu können, sollte die Pumpe einen elektrischen Druckschalter haben. Denn nur damit kann der Einschalt- beziehungsweise Abschaltdruck gesteuert werden. Dabei sollte der Einschaltdruck möglichst niedrig angesetzt werden, damit es zu möglichst wenig Pumpenstarts kommt.

 

Klarwasserpumpe

Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser mit Überlastungsschutz. Die Pumpe fördert rund 6.500 Liter Wasser pro Stunde. Sowohl das Pumpgehäuse als auch das Schmutzsieb sind aus rostfreiem Edelstahl. Die maximale Förderhöhe der Tiefbrunnenpumpe liegt bei 45 Meter. Dafür sorgt ein 6-stufiges Laufradsystem. Jedoch muss bei dieser Pumpe ein Druckschalter noch zusätzlich verbaut werden, so der Hersteller.

 

Sandverträgliche Tiefbrunnenpumpe

Die Förderhöhe wird bei dieser Pumpe mit 82 Meter angegeben. Der Maximaldruck der 3 Zoll Tiefbrunnenpumpe beträgt laut Hersteller 8,2 bar. Pro Stunde können bis zu 3.00 Liter Wasser aus dem Brunnen gepumpt werden. Dank eines integrierten, und einstellbaren Druckschalters, kann das Ein- und Ausschalten der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser automatisch geregelt werden.

 

Edelstahl-Tiefbrunnenpumpe

Die Tiefbrunnenpumpe aus rostfreiem Edelstahl wird mit integriertem Rückschlagventil geliefert. Die Förderhöhe beträgt ganze 80 Meter. Das Filtersieb aus Edelstahl filtert effektiv kleinere Verunreinigungen wie Sand aus dem Wasser. Außerdem schützt ein Überhitzungsschutz den Pumpenmotor zuverlässig vor Überlastung. Die Tiefbrunnenpumpe ist ideal für die Frischwasserförderung für Privathaushalte geeignet. Ein passender Druckschalter kann zudem separat für diese Pumpe erworben werden, laut Kundenrezensionen.

 

Mehrstufige Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser

Diese mehrstufige 4 Zoll Tiefbrunnenpumpe eignet sich für:

Die Förderhöhe wird vom Hersteller mit 340 Metern angegeben. Pro Minute kann die Pumpe 2.850 Liter Wasser fördern. Der Pumpendurchmesser liegt bei 99 mm.

 

Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser fördert 4.800 Liter pro Stunde

Mit dieser Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser kannst du Wasser aus Schächten, Brunnen oder Zisternen fördern. Die Pumpe kann bis zu 91 Meter tief verbaut werden. Die maximale Durchflussmenge beträgt 4.800 l/h. Der leistungsstarke Motor arbeitet mit 750 Watt. Die Tiefbrunnenpumpe kannst du ganz einfach über einen Schaltkasten bedienen. Für den besseren Betrieb kann die Pumpe zusätzlich noch an einen Druckschalter angeschlossen werden, wie einige Kunde bestätigen.

 

Kann die Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser verwendet werden?

Grundsätzlich spricht nichts gegen den Einsatz der Tiefbrunnenpumpe für Trinkwasser. Hier ist weniger die Pumpe, denn die Qualität des Wassers ein Ausschlusskriterium. Wenn du das Brunnenwasser trinken möchtest, muss es Trinkwasserqualität besitzen. Daher sind regelmäßige mikrobiologische und physikalische Tests vorgeschrieben. Um die Tiefbrunnenpumpe an die Wasserleitung im Haus anzuschließen, solltest du zusätzlich einen Druckbehälter als Wasserreservoir verbauen. Damit reduzierst du die Einschalthäufigkeit der Pumpe und erhöhst effektiv deren Lebensdauer.


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