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Poolpumpe mit Filter – Warum ist das nötig?

Auf eine Poolpumpe mit Filter kannst Du nicht verzichten, wenn Du dauerhaft ein sauberes Wasser in Deinem Swimming-Pool haben möchtest. Neben der Leistungsaufnahme ist besonders die Förderleistung relevant. Während schwache Pumpen eher auf 4.000 bis 7.000 Liter/Stunde kommen, schaffen die leistungsstärksten Modelle 35.000 Liter/Stunde. Wie eine Poolpumpe richtig funktioniert und warum ein Filter sinnvoll ist, erfährst Du, wenn Du weiter liest.

 

Wie funktioniert eine Poolpumpe?

Eine Poolpumpe saugt über den Skimmer oder die Überlaufrinne das Oberflächenwasser ein. Dieses leitet die Poolpumpe durch einen speziellen Filter. In der Regel ist dies eine Sandfilter– oder Kartuschenfilteranlage.

In der Anlage wird das Wasser gereinigt und fließt danach über die Einlaufdüsen wieder in den Pool zurück. Der gesamte Vorgang wird als Umwälzung bezeichnet.

Neben der Wasserfilterung übernehmen die Poolpumpen auch die gleichmäßige Verteilung von Chemikalien im Pool, welche Du zur chemischen Pflege in das Poolwasser gegeben hast.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Schwimmbadpumpe aus zwei Komponenten besteht: der eigentlichen Poolpumpe und dem Filter.

 

Poolpumpe mit Filter

Warum ist eine Poolpumpe mit Filter für einen gepflegten Swimmingpool unverzichtbar?

Nur mit einer guten Poolpumpe mit Filter kannst Du das Wasser im Pool den ganzen Sommer über sauber und frei von Bakterien halten. Durch die Umwälzung wird das Wasser regelmäßig durch die Filteranlage geleitet und gereinigt. Wichtig dafür ist, dass das Wasser innerhalb von 8 Stunden 1,5-mal umgewälzt wird. Doch das sind nicht die einzigen Gründe, die für eine Poolpumpe mit Filter sprechen:

Vorteile einer Poolpumpe mit Filter

  • Poolpumpen mit Filter stehen außerhalb der Poolanlage. Somit kann damit auch eine Heizung oder ein Sauger betrieben werden.
  • Dank des Sandfilters kann die Pumpe, anders als herkömmliche Unterwasserpumpen, kaum verstopfen.

Nachteile einer Poolpumpe mit Filter

  • Sehr teuer in der Anschaffung.
  • Höherer Energieverbrauch als bei normalsaugenden Modellen.

 

Welche Poolpumpe mit Filter reinigt den Pool am besten?

Unter den Poolpumpen mit Filter sind die Sandfilteranlagen am beliebtesten. Es gibt aber auch Filteranlagen mit Kartuschen. Für eine optimale Filterwirkung muss die Größe des Pools berücksichtigt werden. Dabei ist nicht nur die Größe des Filterbehälters wichtig, sondern auch die Leistung der Anlage.

Daher sollte bei einer Poolgröße von maximal 25 Kubikmeter der Filterbehälter mindestens 300 Millimeter im Durchmesser haben. Bei 55 Kubikmetern muss der Durchmesser des Filterbehälters rund 500 Millimeter betragen. Auch bezüglich der Leistung solltest Du dich an folgenden Richtwerten orientieren:

  • Die Poolpumpe mit Filter sollte bei 30 m³ Wasserinhalt 8 m³/Stunde filtern können.
  • Bei 30 bis 40 m³ Wasserinhalt sollten mind. 10 m³/Stunde umgewälzt werden.
  • Bei 40 bis 50 m³ Wasserinhalt sollten es mind. 12 m³/Stunde sein.

 

Welche Filter bei Poolpumpen gibt es

Wie bereits erwähnt gibt es unterschiedliche Filter bei Poolpumpen. Am bekanntesten sind Sandfilter. An dem feinen Quarzsand bleiben die Schmutzpartikel aus dem Wasser optimal haften.

 

Sind Filterbälle oder Sand besser?

Alternativ können Sandfilteranlagen auch mit Filterglas oder Filterbällen aus Polyethylen gefüllt werden. Dabei hat Filterglas eine bessere Filterleistung. Zwar ist es in der Anschaffung teurer, jedoch sinken im Laufe der Zeit die Kosten, wegen der guten Wasserreinigung.

Es gibt aber auch Poolpumpen mit Sand als Filter, bei denen noch eine Aktivkohleschicht oder ein artverwandtes Material enthalten ist. Derartige Mehrschichtfilter entziehen dem Poolwasser auch die noch so kleinsten Geruchsstoffe.

Doch nicht immer muss es eine große Sandfilteranlage sein. Gerade bei kleinen Faltpools sind Kartuschenfilter vollkommen ausreichend. Jedoch spielt hier die Qualität des Filtermediums eine entscheidende Rolle. Es gilt: Je kleiner die Poolpumpe mit Filter, desto hochwertiger muss das Filtermaterial sein.

 

Müssen die Filter der Poolpumpen gereinigt werden?

Damit die Verunreinigungen aus dem Schwimmwasser nicht irgendwann wieder in den Pool zurückgespült werden, müssen Pumpen regelmäßig gereinigt werden. Dafür gibt es bei den Sandfilteranlagen die sogenannte Rückspülfunktion. Immer, wenn das Manometer einen erhöhten Wasserdruck anzeigt, sollte der Rückspülvorgang gestartet werden. Das sollte immer dann der Fall sein, wenn ein Anstieg um mindestens 0,5 bar beobachtet wird. Bei der Rückspülung wird das Wasser aus dem Schwimmbecken durch den Filter der Poolpumpe eingebracht, um so den Sand zu spülen. Dabei darf das Wasser natürlich nach der Rückspülung nicht wieder in den Pool geleitet werden. Es muss als Abwasser entsorgt werden. Der ganze Vorgang ist nach zehn Minuten abgeschlossen. Danach kann die Poolpumpe mit Filter das Wasser wieder effizient reinigen.

 

Muss der Sand einer Poolpumpe mit Filter gewechselt werden?

Trotz der Rückspülung ist die Reinigungsfunktion des Quarzsandes endlich. Spätestens nach zwei bis fünf Jahren muss der Sand aus dem Filter der Poolpumpe erneuert werden. Dazu musst Du die Anlage abstellen und vom Strom trennen. Daher ist der Sandwechsel vor allem in den Wintermonaten zu empfehlen. Schließlich wird der Pool in dieser Zeit eh nicht verwendet. Um den Sand aus dem Filter der Poolpumpe zu entfernen, musst du das Wasser aus der Pumpe ablassen. Danach entfernst Du den Sand. Sobald der Filterbehälter leer ist, solltest Du ihn auf Risse oder andere Defekte hin untersuchen. Ist alles in Ordnung, kannst Du den neuen Sand einfüllen. Ehe Du die Poolpumpe mit Filter wieder in Betrieb nimmst, solltest Du eine Rückspülung durchführen.

 

Schwimmbadpumpe für Aufstellpools

Die 5 Kilogramm schwere Poolpumpe mit Filter ist optimal für Aufstellbecken. Durch ein Schauglas siehst Du immer genau, wann der Vorfilter gereinigt werden muss. Da die Pumpe am besten mit geringem Widerstand funktioniert, solltest Du nur kurze Rohrleitungen verwenden, beziehungsweise sie nur geringfügig unterhalb der Wasserlinie aufstellen. Laut Käuferrezensionen ist die Leistung der 26,5 x 17,5 x 40,75 cm (L x B x H) großen Pumpe für einen Pool mit 18.000 Liter ausreichend.

 

Geräuscharme Poolpumpe mit Filter

Die mit 750 W arbeitende Pumpe hat eine Förderleistung von 19.200 Liter/Stunde. Die maximale Förderhöhe liegt bei 16 Meter. Da sie bis Wassertemperaturen von 60 °C geeignet ist, kann die Pumpe auch mit einer Heizung betrieben werden. Jedoch ist die Pumpe nicht für Salzwasserpools geeignet, wie aus einigen Kaufrezensionen zu entnehmen ist. Daraus geht auch hervor, dass die Poolpumpe mit Filter mühelos Swimmingpools bis zu 25.000 Liter Wasser reinigt.

 

Große Poolpumpe mit Sandfilter

Mit dieser großen Poolpumpe filterst Du bis zu 11.000 Liter Wasser/Stunde. Sie kann an Schläuche mit 32 mm und 38 mm Durchmesser angeschlossen werden. Trotz des Sandfilterbehälters ist die 19.99 x 19.99 x 19.99 cm große Pumpe nur 2 Kilogramm schwer. Wegen des verstärkten Kunststoffgehäuses ist diese Poolpumpe mit Filter zudem auch noch witterungsbeständig. Für eine saubere Befüllung mit Sand liefert der Hersteller extra eine Einfüllhilfe mit. Nicht enthalten ist der Sand. Dieser muss, laut Käufern, selbst gekauft werden.

 

Sandfilteranlage für 40.000 Liter Pools

Diese Poolpumpe mit Filter reinigt 7.200 Liter Wasser/Stunde. Wegen ihrer Leistungsstärke kann sie, laut Hersteller, sogar Wasserbecken mit einem Füllvolumen von 40.000 Liter reinigen. Kein Wunder, dass die Pumpe nicht nur relativ schwer (22. Kilogramm), sondern auch groß ist: 61 x 41.5 x 69 cm. Der integrierte Vorfilter schützt die Pumpe zusätzlich vor Beschädigungen. Statt mit Sand kann der Filter der Poolpumpe, wie aus den Kundenrezensionen hervorgeht, auch mit Glasfilter befüllt werden.

 

Poolpumpe mit Sieben-Wege-Ventil

Diese leistungsstarke Pumpe ist für alle Schwimmbecken mit einem maximalen Wasservolumen von 20.000 Liter geeignet. Die selbstsaugende Pumpe besitzt neben einem Vorfilter noch ein Vier-Wege-Ventil und ein Manometer. Die maximale Wassertemperatur für diese Pumpe beträgt laut Hersteller 40 °C. Befüllt werden muss sie mit 19 Kilogramm Sand. Dieser ist nicht im Lieferumfang enthalten. Laut Kunden eignet sich eine Korngröße von 0,4 bis 1,2 mm am besten zum Befüllen.

 

Ohne Poolpumpe mit Filter geht es nicht

Für den langfristigen Badespaß ist eine Poolpumpe mit Filter unabdingbar. Dafür werden in der Regel Sandfilteranlagen verwendet. Diese bestehen aus der eigentlichen Poolpumpe und einem Filter mit dem enthaltenen Filtermedium. Die Anlagen werden zwischen Skimmer und Düse montiert. Dabei ist der Sandfilter das Kernstück des Pools und verantwortlich für die hygienische Reinigung des Wassers. Dafür muss der Filter aber in regelmäßigen Abständen rückgespült werden. Und spätestens nach 2 bis 5 Jahren solltest Du den Sand einmal komplett erneuern. Neben Quarzsand können die Filter der Poolpumpen auch mit Filterbällen befüllt werden. Hierzu solltest Du aber die individuellen Vorgaben des Herstellers zu Deiner Pumpe beachten. Denn nur dann bleibt Dein Badespaß auch weiterhin ungetrübt.


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